Prof. Dr. Johann Christoph Bürgel

Johann Christoph Bürgel

CV

1931 in Schlesien – Studium der Islamwissenschaft seit 1954, Promotion Göttingen 1960, Habilitation 1969. Von 1960-1969 Assistent am Seminar für Arabistik der Georg-August-Universität Göttingen, von 1969 bis 1970 Privatdozent ebenda. Berufung an die Universität Bern im Frühjahr 1970 (Koordinationslehrstuhl mit Fribourg). Seither dort Professor und Direktor am Seminar (seit Anfang 1993 “Institut”) für Islamwissenschaft. Organisierte mehrere internationale Symposien (u.a. mehrfach  zur modernen Literatur in der islamischen Welt). Zahlreiche Vorträge im In- u. Ausland. Emeritierung 1995. Seither zweimal wissensch. Aufenthalte als visiting fellow an der Universität Princeton (4 Monate im Frühjahr 1999, 3  Monate im Frühjahr 2000), member am Institute for Advanced Study 6 Monate im ersten Halbjahr 2002), 2-wöchiger Aufenthalt in St. Petersburg auf Einladung der Russ. Akad. d. Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte: arabische u. persische Literatur, literarische Übertragungen (Rückert-Preis 1983 und Übersetzerpreis der Stadt Bern 1993); islamische Kulturgeschichte, Buchmalerei (Miniatur). Zahlreiche Publikationen, mehrere Bücher, darunter
– The Feather of Simurgh. The „Licit Magic“ of the Arts in Medieval Islam. New York University Press 1988.
– Allmacht und Mächtigkeit. Religion und Welt im Islam. C.H. Beck Verlag München 1991.
Hobbys: Klavier (vor allem Begleitung) u,. Lyrik („Im Lichtnetz“. P. Lang, Bern 1983; „Im Sog – Deutsche Ghaselen“. Königshausen & Neumann, Würzburg 2003)
Verheiratet seit 31.7 .1960 mit Magdalena geb. Kluike (gest. 7. 11. 1997), 2 Söhne: Frank (1965) u. Friedemann (1968)
Lebenspartnerin seit 2001 Gertraude „Traudel“) Jaouhari Tissafi.